Unsere Welt ist nicht mehr die selbe

Mit dem Krieg in der Ukrainie geht seit gestern eine Epoche zu Ende. Die bisherige Planungsgrösse „Frieden in Europa“ und den damit verbundenen Stabilitäten wird es in Zukunft nicht mehr geben. Wir haben seit dem Mauerfall 1989 die Risikogrösse „Krieg“ aus unserem Handeln verdrängt. Wir haben zu viele Vernetzungen ausser Acht gelassen und alle unsere Systeme „ausgequetscht“.

Mit der bisherigen Pandemie wurde uns drastisch vor Augen geführt, was globale „Optimierung nur in Bezug auf wirtschaftlichen Erfolg“ für Konsequenzen haben kann, Stichwort Lieferkette, Stichwort Produktionsverlagerungen, Stichwort präkere Arbeitsverhältnisse, usw. Und das bisherige Wegschauen bei der Klimaerwärmung trägt natürlich auch seinen Teil bei. Auch die Argumenattion der Wachstumsökonomie wird zukünftig nicht länger haltbar sein.

Mit diesem Krieg und bereits angedachten Sanktionen jeglicher Art wird auch jeder Einzelne von uns getroffen werden, weil sich der gemeinsame Nenner allen Handels immer wieder auf Ressourcen zurückführen lässt, Ressourcen wie z.B Energie in Form von Öl, Gas, Strom als auch Bodenschätze, seltene Erden, Wasser und Nahrung, usw.

Mit dem 24.2.2022 beginnt eine neue Realität, eine neue Zeitrechnung, in der wir das bisherige gewohnte nicht mehr weiterführen werden können. Es wird zu disruptiven Veränderungen in dieser neuen Welt(ordnung) auf allen nur erdenklichen Ebenen kommen. Die Konsequenzen all dessen wird schmerzhaft sein und wir werden eine neue Denkrichtung hin zur Resilienz aller Syteme erarbeiten und umsetzen müssen, um wieder zukunftsfit werden zu können.