Der jährliche Innovationsindex der ING gibt Auskunft über die Entwicklung der Innovationskraft in 19 Eurozone-Ländern.
Österreich liegt auf Platz 10 im Mittelfeld, jedoch deutlich schlechter als im Vorjahr (7. Platz) und 2018 (5. Platz).
Bundesländerranking:
Unverändert auf dem letzten Platz liegt das Burgenland, welches nun deutlich nachgelassen hat. Weniger Haushalte verfügen über den Zugang zum Internet, die Patentanmeldungen waren rückläufig und auch in den Bereichen Flexibilität und Betriebsdynamik wurden weniger Punkte erzielt. Die übrigen Indikatoren waren bereits in den Vorjahren nur schwach ausgefallen – mit einer minimal ausgeprägten Startup-Szene, geringen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie einem unterdurchschnittlichen Anteil an junger Bevölkerung, wird kein Umfeld für starke Innovationen geschaffen.
Das Burgenland ist rot-gold. Leider auch in der Tabelle:
Quelle: ING Innovationsindex (www.ing.at), Wien, 19. Oktober 2020